#1

groups

in MISSING 01.04.2024 22:57
von ❞ THE MAYOR — • 74 Beiträge
avatar
HOMETOWN — Bayside


zuletzt bearbeitet 07.04.2024 11:38 | nach oben springen

#2

RE: groups

in MISSING 12.04.2024 13:07
von Athena Valmont | 85 Beiträge
avatar
HOMETOWN — Bayside




WHAT I LOOK LIKE
» zendaya coleman


NAME * AGE * WORK | STUDIES
» athena valmont » 23 » emplyee @ cinema | mythology & occultism

❝ IMAGE

» Athena Valmont? Ist das nicht die Tochter von Mary Valmont? Die, die gar nicht eigentlich ihre Tochter ist? Das ist wohl der brandaktuellste Tratsch über die junge Studentin, während es früher nur hieß “Kein Wunder, dass sie Mythologie studiert bei dem Namen. Aber naja, sie ist unfassbar nett und zuvorkommend“, „Athena! Danke das du gestern das Popcorn hast springen lassen, ich bin echt knapp bei Kasse.“ War sie doch nie ein heller Stern am Himmel aller, so war sie wenigstens der dauerhafte Stern an dem beschränkten Himmel ihrer Liebenden.





“Life is what happens to us
while we are making other plans.”



HOMEPLACE
[ ] FROM THE OUTBACK [x] NEAR THE BAYSIDE [ ] HOMELESS


MY HISTORY

» Wenn es eine Sache im Leben gibt, auf die du dich schon immer berufen konntest, war es deine Familie. Du hattest zwar nie das neueste Spielzeug, oder konntest mit jedem Trend mitgehen, aber das war für dich nicht schlimm, denn du hattest eine liebende Mutter, die immer schützend die Hand über dich hielt. Von deinem Vater hast du leider wenig Ahnung, gesehen hast du ihn lediglich als Kleinkind aber auch hier zauberte deine Mutter solch einen perfekten Job, dass du niemals das Gefühl hattest, dir würde es an einer Vaterfigur fehlen - vielleicht mochte man sich hier auch bei deinem älteren Bruder bedanken, der mit gerade mal vier Jahren Altersunterschied wirklich gut den Hahn im Korb zu mimen wusste. Obwohl deine kleine Familie der tendenziellen Mittelschicht entsprang, gab es kaum eine Phase in deinem Leben, in welcher du wirklich Verzicht lernen musstest. Du bist wohlbehütet aufgewachsen, hast gelernt dankbar für das zu sein, was du hast und auch auf das zu achten, was dich umgibt - anstatt mit gierigen und neidischen Augen das zu fokussieren, was dir fehlte. Vielleicht war es ebendiesem Umstand zu verdanken, dass sich schon früh kristallisierte, dass du ein regelrechter sozialer Kleber in allen Reihen warst. Du warst in der High School nicht die Art Mädchen, die sich durch die trendigsten Marken oder neuesten Technologien einen Namen oder einen gewissen Grad der Beliebtheit verschaffte; nein, du warst einfach der Liebling deiner kleinen Gruppe, geprägt durch viel Empathie, Verständnis und ein unfassbar ausgeprägten Sinn der Hilfsbereitschaft. So warst du es auch, der sich für unterbemittelte Mitschüler einsetzte, auch wenn das hin und wieder bedeutete, selbst auf der Abschussliste zu landen. Aber wen interessierte das schon? Zwar warst du alles andere als auf den Kopf gefallen und wusstest, dass du es im Leben nicht zwingend weit bringen würdest wenn du nicht auch ein gewisses Polster irgendwann auf dem Konto haben würdest, aber Geld war nicht alles — außerdem würdest du noch den Vorteil kosten, der durch die Arbeit deiner geliebten Mutter als Dozentin an der Uni gegeben war. Allgemein tust du dich eher schwer damit, komplett neue Umstrukturierungen wirklich anzunehmen, weil du immer der Meinung bist, dass alles gut ist, wie es ist. Jeder Mensch ist gut, wie er ist und wenn dich etwas stört, sollte man selber daran arbeiten anstatt zu erwarten, dass sich dein Gegenüber ändert. Jetzt mal ehrlich, wie kann man eine so eine reine und fürsorgliche Seele wie dich nicht leiden? Und doch gibt es trotz all des Sonnenscheins auch andere Seiten an dir, denn überall da wo Licht ist, findet man auch einen Schatten. Du bist schlau genug, dich nicht einzumischen in Themen, die dich nichts angehen, bis du so getriggert bist, dass dein messerscharfer Verstand selbst dich nicht mehr zurückhalten kann. Denn - zu gleichermaßen Segen wie Fluch - dein Herz liegt bedauerlicherweise auf deiner Zunge, nur wiegt der Verstand schwerer, sodass du gegen deinen beständigen inneren Wunsch dich für andere Stark zu machen oder etwas richtig zu stellen, oft angehen kannst, lange aber noch nicht immer. Und somit sollte der Tag kommen, an dem du deinen Abschluss in der Tasche hast und deine Mutter ihre Beziehungen spielen lässt, sodass du aufgrund deines außerschulischen Engagement und den ausgezeichneten Noten zumindest ein Teilstipendium ergatterst; ähnlich wie dein Bruder. Böse Zungen meinen, dass du an der Universität der Bayside bevorzugt wirst aufgrund deiner Mutter; andere behaupten, dass es dir wiederum einfach in die Wiege gelegt worden ist und das namentlich — denn wer kannte Athena nicht, die Göttin der Weisheit, der Strategie, des Schutzes und des Kampfes? Zugegeben kannst du dich in den dreien Bereichen selber gut einfinden, denn du hast dir über die Jahre in den stillen Momenten so viel Wissen über diverse Themen angeeignet, hast kaum die Nase aus den Büchern bekommen und konntest aus den Erfahrungen deiner Mitmenschen eigene Strategien fürs Leben entwickeln. Weniger findest du dich im Kampf vor, jedoch konntest du ja nicht erahnen, dass dir der wohl größte Kampf im Leben noch bevorstehen würde — und damit ist nicht die Umgewöhnung an die Uni gemeint, oder der allgemeine Kampf des Erwachsenwerdens. Nein, der Kampf deines Lebens stellte jeden deiner Atemzüge die du bisher getan hast infrage, alles, worauf du dich deinen Lebtag berufen hast. Zwar hatten deine beiden besten Freundinnen zu keinem Zeitpunkt deiner Reise deine Seite verlassen — außer bei gewissen Vorlesungen denn sie hatten den Zug der Passion Richtung Mythologie und Okkultismus glatt verpasst — aber solltest du deinen engen Kreis doch um den wohl zweiten Mann in deinem Leben vergrößern, als du auf Nathan trafst. Oder um es einem Gott gleichzustellen würde man sich hier gerne an den Worten Circes bedienen: "but in a solitary life, there are rare moments when another soul dips near yours, as stars once a year brush the earth. Such a constellation was he to me." Besser hätte man es nicht ausdrücken können, auch wenn du gerne in den stummen Momenten versuchst dir einzureden, dass deine Gedanken bezüglich Nathan nicht doch auch mal in ganz andere Richtungen abschweifen, denn hat dir deine bisher letzte und einzige Beziehung doch nicht gerade das Vertrauen in die Männerwelt geschenkt. Aber ehh! Aufgepasst und nicht wieder ins Daydreaming verrennen. Zurück also zum Thema. Der junge Mann entwickelte sich ziemlich schnell zu deinem neuen Ankerpunkt, nicht zuletzt weil ihr dieselbe Liebe für die Mythologie und den Okkultismus teilt, sondern man gemeinsam das innere Kind wieder aufleben lassen konnte, wenn das Erwachsensein einfach nervte. Vielleicht war es auch genau das, was dich nie näher darüber nachdenken ließ, was das genau mit euch war. Wie sagte man dazu immer gerne? Es stand zu viel auf dem Spiel, etwas, was man nicht verlieren konnte. Prinzipiell warst du ein großartiger Verlierer, denn du konntest aus jeder Situation etwas Gutes schöpfen, aber nicht nur ansatzweise überhaupt aus der Vorstellung ohne Nathan zu sein, nicht eine Sekunde. Aber das war doch normal, in einer Freundschaft.. oder etwa nicht? Gott, wir haben doch gesagt wir verrennen uns nicht weiter darin, also jetzt wirklich back to Business. Du versuchst jeden in deinem Umfeld zu unterstützen und zu motivieren, selbst wenn es um vielleicht für normale Menschen unmögliche Dinge geht; wie beispielsweise die Suche Nathan’s nach seinen Eltern, war er immerhin doch als Schatzsucher geboren somehow. Mal eine Frage an die Zuhörer, ist es wirklich normal das man sein Leben so viel an eine Person hängt, die man erst seit einigen Jahren kennt? Zu keinem einzigen Moment würdest du deine besten Freundinnen zweitrangig ansehen, nein, denn auch sie bildeten eine feste Stütze, als dein Leben ineinander brach, als wäre es nie stabiler gewesen als ein schlampig aufgebautes Kartenhaus; so fragil, dass eine leichte Brise reicht, um alles bis ins Fundament einstürzen zu lassen. Die Weisheit, die du vermeintlich von deiner Namensgeberin der Göttin Athena hatte, sollte dich schlussendlich in den eigenen Kampf stürzen, denn während du jedes Buch des Okkultismus‘ und der Mythologie gewälzt, welches deiner Mutter in der hauseigenen kleinen Bibliothek hattest — ein Traum für dich als mittlerweile fast dreiundzwanzig Jährige — fiel ein beinah schon verblasstes Stück Papier hervor. Ein Dokument, das war auf den ersten Blick klar. Vorerst schenkst du dem alten Blatt nicht allzu viel Aufmerksamkeit, aber als du gerade dabei warst ebendieses Dokument deiner Mutter zurückzugeben, liest du es auf dem Weg zum Wohnzimmer. Und jeder Schritt wurde langsamer. Deine Knochen schwerer. Deine Vergangenheit trüber. Deine Kindheit eine Lüge. Deinen reine Existenz war auf Grundmauern gebaut, die nie den Tatsachen entsprachen, denn dann hielst du auf einmal selber deine Adoptionsdokument in den Händen; gezeichnet zwei Jahre nach der Jahrhundertwende. Wieso war dir vorher denn nie aufgefallen, dass es keine Bilder von dir als Baby gab? Vielleicht weil deine Mutter dir immer so nah war, dass es sich nicht gelohnt hat zurückzublicken, weil die Zukunft dir so viel versprach. Du hast den wohl ersten, richtigen Streit mit deiner vermeintlichen Mutter und du fühlst dich falsch an Ort und Stelle, so flüchtest du dich in deinen Nebenjob im Kino, welchen du angenommen hast um deine Mutter zu entlasten. War es überhaupt noch richtig, sie Mutter zu nennen? War dein Bruder noch dein Bruder? Warst du überhaupt Athena Valmont? Oder hattest du eigentlich einen anderen Namen geschenkt bekommen? Obwohl du dich eher aus dem Mittelpunkt raushieltst, war dein Bruder nicht so. Er war ein wichtiger und fester Bestandteil des Footballteams und dadurch, dass er genauso wenig wusste wie du, ließ er seinen Frust bei seinen Freunden aus — nicht darüber nachdenkend, dass du am Ende der Mittelpunkt des Leidwesens sein würdest, denn kurzerhand wusste der Campus, dass die wohlmöglich beste Juraprofessorin der Uni, alias deiner Mutter, gar nicht deine Mutter war. Und somit standest du ungewollt kurze Zeit im Fokus jedes Augenpaars, bis auch die Welle verebbte, weil es neue Schlagzeilen gab. Im Endeffekt bist du nur das nächste Wrack, dass jeder vergessen hat. Jeder, bis auf deine besten Freunde. Aber wie soll man etwas verarbeiten oder ausblenden, wenn du nicht nur das Dach über dem Kopf sondern auch noch dieselbe Fakultät teilst? Verfolgt auf Schritt und Tritt, von der Lüge deines Seins. Und damit ergeben sich die neuen Fragen deines Lebens; wer waren deine Eltern und wieso hatte Mary — solltest du deine Mutter jetzt lieber so nennen?! — niemals nur Anstalten gemacht, dir davon zu erzählen? Das du bei der Jagd nach Fragen zu deinen leiblichen Eltern, in das nächste Chaos an Fragen fallen würdest, konntest du nicht erahnen. Aber immerhin hattest du Nathan.. immerhin war er Schatzsucher, also würde er auch den Schatz deines Lebens finden, oder nicht?



BEHIND THE SCENES

LAST BUT NOT LEAST

» Ich bin eine sehr entspannte Pb, auch gerne mal spontan unterwegs, weshalb ich eine offene Kommunikation voraussetze. Ich poste nach Muse und Vibe, nicht nach Reihenfolge, daher kann es zu unterschiedlichen Wartezeiten kommen. Ich bin alles in allem ziemlich pflegeleicht und immer gut zu erreichen, selbst dann wenn ich on Tour bin.


SCHREIBSTIL
[ ] FIRST PERSON [x] THIRD PERSON [ ] CHANGEABLE

ACTIVITY
[x] COSY [ ] REGULARLY [ ]DAILY
[ ] SOMETIMES LIKE THIS; SOMETIMES LIKE THAT





THIS COULD BE YOU
» feel free and happy; aber trotzdem ein paar vorschläge: froy gutierrez, madison beer, jacob elordi, madelyn cline, aron piper.


NAME * AGE * WORK | STUDIES
» valentine, atlas & madelyn [platzhalter] » 23 - 28 » you chose

WHO IS MISSING
we are roomies - eher ein bunter haufen voller chaoten unter einem dach.




❝ IMAGE

» Ob ihr bekannt seid oder nicht, das ist komplett egal oder besser gesagt total euch überlassen.






YOUR HOMEPLACE
[ ] FROM THE OUTBACK [x] NEAR THE BAYSIDE [ ] HOMELESS

MILESTONES

» Jeder hat seine eigene Geschichte, und es kann auch komplett unterschiedlich sein, wie man am Ende dazu gekommen ist, der WG beizuwohnen. Fest steht, dass Athena das letzte, bis dato leerstehende Zimmer nun füllt und der bunte Haufen irgendwie zu einer kleinen Gemeinschaft zusammen wächst. Die Idee war, dass irgendeiner Familie der Dreien der Bungalow gehört [aktuell wird das valentine zugeteilt]. Es hat fünf Schlafzimmer, jedoch wurde das größte Zimmer zu einem gemeinsamen Ankleidezimmer umfunktioniert, wo jeder quasi einen eigenen Kleiderschrank hat. Es gibt zwei Badezimmer und eine Gästetoilette, ein Wohnzimmer, Küche und Wäsche- sowie Abstell/Lagerraum. Es gibt eine kleine Terrasse mit einem minimalistischen Garten, der aber eigentlich nicht der Sprache wert ist. Aus der Aufteilung geht hervor, dass die Familie, zu welchem der Bungalow gehört, eher der oberen Sozialschicht angehört. Meine Vorschläge sind wie folgt:

valentine edwards: Edwards. Ein Name, den wohl jeder im Umkreis von Bayside kennt, denn ist dein Vater niemand anderes als der Bürgermeister der Stadt. Dementsprechend werden auch hohe Erwartungen an dich gestellt, obwohl du dem Leitbild deines Vaters gar nicht folgen willst. Ihr seid einen Deal eingegangen, dass du wenigstens Business Administration studierst, insofern du ausziehen darfst. Zwar hattest du dir ein eigenes Loft erhofft, aber ein Bungalow mit ein paar potenziellen, neuen Freunden zu teilen ist immer noch besser als in der Edwards Mansion zu leben.
atlas beauchamp: Wie du in der Wohngemeinschaft gelandet bist, ist ziemlich einfach, denn sind valentine und du wohl seit Kindsfüßen an nicht mehr zu trennen. Du hast es als Einladung angesehen so schnell wie möglich von Zuhause raus und zu deinem besten Freund zu ziehen.
madelyn hawke: Keiner weiß genau, wie du am Ende in die Männerrunde getreten bist, aber als einzige Frau bisher im Haus, fühlst du dich entgegengesetzt der Meinung der Außenstehenden wie die Prinzessin auf dem Schloss, die den Prinzen der Stunde nur eben mal einiges hinterher räumen muss.

wichtig: je nach Reichtum von Valentine [oder sonst wer, der die Rolle übernehmen mag] kann die Wohnsituation auch größer ausfallen, sodass man die Anzahl der Köpfe erweitert, da bin ich offen. Außerdem sind mir die Geschlechter egal, es kann am Ende gemischt sein, nur Frauen oder Athena als einzige Frau. Das sind wirklich nur Ideen!



BEHIND THE SCENES

LAST BUT NOT LEAST

» Hello und guten Tag! Das ist eigentlich nur die Möglichkeit direkt Anschluss und Kontakte zu knüpfen, daher freue ich mich, wenn wir demnächst einfach unter einem Dach leben.


SCHREIBSTIL
[ ] FIRST PERSON [ ] THIRD PERSON [x] IDC


NEEDING A EXAMPLE?
[ ] YES [x] NO [] DEPENDENT ON APPLICATION






nach oben springen

#3

RE: groups

in MISSING 05.05.2024 15:51
von Rafael Velasco • 3 Beiträge
avatar
HOMETOWN — Bayside




WHAT I LOOK LIKE
» Michele Morrone


NAME * AGE * WORK | STUDIES
» Rafael Juan Velasco » 36 Jahre » Rechte Hand der La Familia & Inhaber des Stripclubs "Red Velvet"

HOMEPLACE
[ ] FROM THE OUTBACK [X] NEAR THE BAYSIDE [ ] HOMELESS

❝ IMAGE

» Auf den ersten Blick (und vermutlich auch den zweiten und dritten) wirkt Rafael wie ein erfolgreicher Geschäftsmann – weil er eben genau dies auch ist. Er trägt seine Arroganz offen nach außen und macht keinen Hehl daraus, dass er keinerlei zwischenmenschliches Interesse an seinen Mitbürgern hegt. Sein Gesichtsausdruck schwankt zwischen abweisend und desinteressiert – weil in der Regel eines von beiden auch zutrifft. Einzige Ausnahme hierbei bildet seine Familie, sowohl die blutsverwandte als auch die selbst gewählte. Für die Menschen, die ihm nahestehen, würde er die Welt in Asche legen und hat es einmal jemand in sein Herz geschafft, empfindet er für diesen Menschen einen ausgesprochenen Beschützerinstinkt. Rafael hat gelernt, seine Impulse zu kontrollieren – sein Geduldsfaden ist jedoch kurz und es gibt immer wieder Situationen, in denen die Wut die Oberhand gewinnt. Wenn dies passiert, dann verschlingt ihn diese zu 100% und es kommt nicht selten vor, dass er komplett die Kontrolle über seine Handlungen verliert. Aufgrund seiner Vorgeschichte hat Rafael ein gestörtes Verhältnis zu Frauen – diese sind für ihn nichts weiter als ein netter Zeitvertreib. Er ist sexistisch und oberflächlich. Einzige Ausnahme bilden hierbei die Frauen, die für ihn arbeiten – zu diesen pflegt er einen respektvollen, wertschätzenden Umgang. Rafael hasst Tiere, besitzt aber ironischerweise eine Katze – diese ist ihm zugelaufen und einfach nicht mehr gegangen. Ihr fehlt ein Ohr. Er hat sie liebevoll „Drecksvieh“ genannt.



OUR HISTORY

»Ins Leben startete Rafael Juan Velasco so, wie er es aller Wahrscheinlichkeit nach auch verlassen wird: nackt, schreiend und blutüberströmt. Wenn man vom 'Wunder der Geburt' spricht hat man oft romantisierte Bilder im Kopf: eine erschöpfte, aber glückliche Mutter, welche sich ihr neugeborenes, friedlich schlafendes Kind an den Körper presst und dieses vor allen Gefahren dieser Welt abzuschirmen versucht. Nur selten denkt man hierbei an ein Szenario, in dem sich ein kleines Menschenwesen mit viel zu großem Kopf durch den Unterleib der Mutter gräbt und diesen regelrecht zerfetzt, auch wenn dieses Bild wohl viel eher der Realität entspricht. Viele Erinnerungen an seine Geburt hat er Gott sei Dank nicht, aber man tuschelt, dass er noch mit dem ersten Atemzug angefangen hatte zu schreien. Betrachtet man die Dinge, die noch auf ihn zu kommen werden, handelt es sich dabei um eine durchaus berechtigte Reaktion.

Tecate, Mexiko


Geboren in Tecate, Mexiko, hatte Rafael eine einfache, aber wohl behütete Kindheit. Als zweitgeborener Sohn von Nicolas & Maria Velasco begannen die ersten Jahre seines Lebens mit einer erfrischenden Unbeschwertheit, in denen er die Privilegien seines Daseins als Sandwich-Kind konsequent ausnutzte: Ein Leben im Schatten seines Bruders, in welchem er gleichzeitig aber auch nie das Nästhäkchen der Familie war, bot einem allerhand Möglichkeiten, um unter dem Radar der Eltern zu bleiben. Wenn man in einer Nachbarschaft aufwuchs, in der Armut und Gewalt zum guten Ton gehörten, dann blieb es nicht aus, dass sich das eigene Verhalten dem der Umwelt anpasste. Auch wenn Nicolas & Maria alles daran setzten, ihre Kinder zu ordentlichen Erwachsenen heranzuziehen, scheiterte dieser Versuch kläglich. Aufsässiges Verhalten, Prügeleien, Schulverweise. Wenn sie Velasco-Brüder in einem gut waren, dann wohl darin, ihren Mitmenschen ordentlich auf die Nerven zu gehen. Pöbeln und Provozieren um jeden Preis. Sich gegenseitig in die Scheiße schubsen, nur um sich dann auch wieder herauszuziehen. Am Ende des verloren jegliche Zankereien jedoch an Bedeutung. Wenn es hart auf hart kam, dann hielt man sich den Rücken frei. Bedingungslos.

In der Schule kristallisierte Rafael sich schon früh als kleines Wunderkind heraus. Gerade Fächer wie Mathematik oder Physik, die andere in seinem Alter verzweifeln ließen, bestand er mit Bestnoten. Nicht etwa, weil er sich besonders tief reinkniete und seine Freizeit mit pauken verbrachte - ganz im Gegenteil, er war und ist eine faule Sau, wenn es ums lernen ging - sondern weil es in seinen Augen logisch erschien. Es fiel ihm leicht, komplexe Zusammenhänge zu erkennen und Strukturen zu sehen, wo für andere Chaos herrschte. Wenn ihn etwas interessierte, dann konnte er sich stundenlang in etwas verlieren. Wenn er etwas jedoch langweilig fand, dann führte kein Weg hinein. Stichwort Pauken: nicht selten hätte er Frau Wallace im Musikunterricht ihre Blockflöte am liebsten quer in den Arsch geschoben, weil er einfach nicht den richtigen Ton traf - sowohl im musikalischen als auch im zwischenmenschlichen Bereich. Er gab nichts auf die Meinung seiner Mitmenschen und zeigte dies auch bei jeder sich bietenden Gelegenheit: seine Worte verließen im Regelfall ungefiltert den Mund, was ihm nicht ausschließlich Freunde eingehandelt hatte. Die Hälfte seiner Freizeit verbrachte er dementsprechend mit Nachsitzen und zusätzlichen Schulaufgaben - Gruß geht raus an Frau Wallace - , aufgrund seiner herausragenden schulischen Leistungen wurde er dabei jedoch nie von der Schule suspendiert. Das Verhältnis zu seinen Mitschülern war durchwachsen. Aufgrund seines Nachnamens wagten es nur wenige, sich mit dem aufbrausenden und impulsiven Jugendlichen anzulegen, welcher seine Angelegenheiten lieber mit Fäusten statt mit Worten regelte. Denn wo ein Velasco war, da waren die anderen nicht weit. Niemand wagte es, ihn als Streber zu betiteln, auch wenn seine Noten darauf schließen ließen. Dennoch geriet er hin und wieder mit Gleichaltrigen aneinander - oftmals auch wegen Nichtigkeiten - und nicht selten versöhnte man sich hinterher bei einem Bier und einer Zigarette. Pack schlägt sich, Pack verträgt sich. Und auch, wenn er selten etwas auf die Meinung anderer gab: wer sich einmal seinen Respekt verdient und sich als würdiger Teil seines Lebens erwiesen hatte, den ließ er so schnell nicht wieder gehen. Seine Gefühle trägt er zwar selten nach außen, was jedoch nichts daran ändert, dass er für seine Freunde und vor allem seine Familie Berge versetzen würde. Ausnahmslos. Wenn Rafael neben seinem losen Mundwerk eines auszeichnete, dann war es seine grenzenlose Loyalität. Eine Eigenschaft, die ihn im späteren Leben noch weit bringen würde.

Nach seinem Schulabschluss standen ihm durch einen hervorragenden Notendurchschnitt, welcher nur durch ein D in Musik getrübt wurde, sämtliche Türen offen. Er entschied sich – vielmehr auf Bestreben seiner Eltern als aus eigenem Antrieb - für ein Studium im Business Management und zog dies exakt eine halbe Vorlesung lang durch, bevor er entschied, dass Studieren nichts für ihn ist. Er würde nicht elendig viele weitere Jahre die Schulbank drücken, während draußen das wahre Leben an ihm vorbei zog. Eingeschrieben blieb er trotzdem - zum einen, weil das Essen in der Mensa nicht so schlecht war wie sein Ruf und zum anderen, damit seine liebenden Eltern zumindest auf eines ihrer Kinder stolz sein konnten (wenn Jo es schon so jämmerlich verkackt…). Wie jeder gute Student begann auch er damit, den Ausgleich seines tristen Lebens in Parties, Alkohol und Frauen zu suchen. Er tobte sich aus, experimentierte und testete sowohl die eigenen Grenzen, als auch die seiner Mitmenschen. Natürlich blieben dabei auch Drogen nicht aus. Anders als erwartet übten die Substanzen jedoch keinerlei nennenswerten Reiz auf ihn auf - vielleicht auch deshalb, weil er gesehen hatte, was Drogen aus Menschen macht und er definitiv nicht als zahnloser Zombie enden wollte, der an seiner eigenen Kotze erstickt. Statt in Drogen suchte er seinen Ausgleich in Frauen – aber auch hier sollte sich bald eine Kehrtwende hinlegen, denn schon bald gab es für ihn nur noch einen Körper, welchen er nackt unter sich spüren wollte. Mit Louisa trat zum ersten Mal eine Ruhe und in sein Leben, welche jede Faser seines Seins erreichte. Louisa brachte neben grenzenloser und bedingungsloser Liebe etwas noch viel wichtigeres in sein Leben: Beständigkeit. Sie war die Frau seiner Träume und die Frau, für die er sein Leben ändern wollte. Eine paar Jahre funktionierte dieses Vorhaben. Sie lebten ein einfaches Leben, eines ohne viel Luxus und Schnickschnack, aber sie waren glücklich. Louisa und er waren ein Team – gemeinsam gegen den Rest der Welt. Das Glück war greifbar und nahezu perfekt, abgerundet durch ein kleines ‚Ja‘, welches sie ihm auf die alles entscheidende Frage hin entgegenbrachte. Das Leben war gut. Zu gut. Er hätte es wissen müssen. Denn natürlich saß das Schicksal bereits dreckig lachend in der Ecke und rieb sich die Hände. Louisa sollte tatsächlich die Frau sein, die sein Leben veränderte – wenn auch anders als gedacht.

Alte Gewohnheiten legte man nur schwer wieder ab, und so war es wohl nur eine Frage der Zeit, bis die Vergangenheit an der Tür klopfte. Von einem Gefühl übermannt, welches er selbst zu diesem Zeitpunkt gar nicht richtig einordnen konnte, eben weil er es nicht kannte, brannte irgendeine Sicherung durch. In der Annahme, Louisa würde ihn betrügen – ein Missverständnis, wie sich später herausstellen sollte – verlor er die Kontrolle. In blinder Rage, die er weder verstehen, noch kontrollieren konnte, ging er auf seine Verlobte los. Erst mit Worten und schließlich mit Fäusten. Gefangen in einem Rausch, an den er sich später nicht einmal mehr erinnern würde, prügelte er auf die zierliche und deutlich kleinere Frau ein, welche nicht den Hauch einer Chance gegen ihn hatte. Er schlug auch dann noch auf sie ein, als sie längst nicht mehr atmete und ihr einst so schönes Gesicht nicht mehr war als ein blutiger Klumpen Fleisch.

Dass seine Verlobte – die Liebe seines Lebens, die er aufgrund eines Missverständnisses totgeprügelt hatte – schwanger war erfuhr er erst Tage später aus den Medien. Er selbst war bereits auf dem Weg nach Tijuana, um sich dort mit seinem älteren Bruder zu treffen. Zum ersten Mal in seinem Leben lief er davon. Vor der Justiz, die den Mord aufgrund glücklicher Fügungen niemals aufklären konnte, und vor allem auch vor sich selbst. Er hatte nicht nur seine Liebe, sondern auch sein ungeborenes Kind getötet – die Schuld lastete so schwer, dass sie ihn zu erdrücken drohte. An diesem Tag schwor er sich, dass er nie wieder einen Menschen nahe genug an sich heranlassen würde, um solche Gefühle zu empfinden. Er errichtete eine Mauer, hinter der er sich verstecken konnte und die so solide war, dass niemand sie einreißen würde können.

Tijuana, Mexiko


In Tijuana wartete ein vollkommen neues Leben auf ihn. Genau wie sein Bruder schloss auch er sich dem Kartell seines Onkels an, welches ihm nicht nur Schutz, sondern allem voran auch Hoffnung bot. Seine Wunden heilten langsam, aber sie heilten. Sein Leben war geprägt von Gewalt und Kriminalität – aber das waren Gefilde, in denen er sich auskannte. Gefilde, in denen er sich wohl fühlte. Hier musste er sich nicht verstecken, sondern wurde als das akzeptiert, was er war. Wichtiger noch, er wurde respektiert. Er versteckte sich hinter einer Maske aus Arroganz und Gleichgültigkeit, um die Welt davon zu überzeugen, dass es ihm gut ging. Doch die Realität war eine andere. Er war gebrochen - ein Teil von ihm starb gemeinsam mit Lousia und seinem Kind. Weder davor, noch jemals wieder danach hatte Rafael die Hand gegen eine Frau erhoben – zumindest nicht, wenn diese es nicht ausdrücklich erlaubte. Sein Verhältnis zum weiblichen Geschlecht war gestört. Er suchte seinen Ausgleich in bedeutungslosen Bettgeschichten, nicht selten mehrfach täglich. Die Frauen, die er dazu benutzte, sein gebrochenes Herz zu heilen – oder zumindest zu begraben – behandelte er stets mit Respekt, nie jedoch mit Liebe. Er war kälter geworden, stand dem Leben mit einer unterkühlten Distanz entgegen und betrachtete die Welt von einer außenstehenden Perspektive. Er war noch immer impulsiv, hatte sich bisweilen aber besser im Griff als zuvor. Es dauerte seine Zeit, bis er aus der Haut fuhr, doch wenn er es dann tat, dann gab es kaum etwas, was ihn wieder beruhigen konnte. Es gab nicht viele Trigger, die meisten von ihnen drehten sich jedoch um das selbe Thema: Immer dann, wenn es um die Familie ging – sowohl die blutsverwandte als auch die selbst gewählte – verfiel er in alte Muster, um das zu schützen, was ihm gehört.

Die Jahre zogen ins Land und wieder sollte das Leben, das er sich aufgebaut hatte, zu Asche zerfallen. Mit der Verhaftung seines Onkels spitzte sich die Lage innerhalb des Kartells immer weiter zu und auch mit den Behörden kam es zu immer drastischeren Auseinandersetzungen. Letztlich blieb den Velascos nur eine Option, um ihr Leben ein Freiheit zu garantieren: die Flucht ins Ungewisse. Zum zweiten Mal in seinem Leben lief er davon, diesmal aber immerhin nicht allein.

Bayside, Australien


Aus dem Ende des Kartells wurde ein Neuanfang: das bereits seit Jahren geplante Vorhaben, eine Zweigstelle des Kartells in Australien zu errichten, bot den Velascos die perfekte Gelegenheit, um sich ein neues Leben aufzubauen – die Geburtsstunde der „La Familia“. Während sein älterer Bruder das interne Aushängeschild der neu erschaffenen Gruppierung war, hielt Rafael die neu gesponnenen Fäden im Hintergrund zusammen. Anders als zuvor in Tijuana begann Rafael damit, langsam wieder aufzutauen und das Leben als solches willkommen zu heißen. Er machte sein Hobby zum Beruf und gründete das „Red Velvet“ – einen hochwertigen und angesehenen Stripclub, welcher der La Famila seit der ersten Stunde als Treffpunkt und Rückzugsort diente. Ganz nach dem Motto ‚man frisst nicht, wo man scheißt‘ ist Rafael streng darauf bedacht, Ordnung zu halten – Drogen und gefälschte Bilanzen sucht man vergeblich. Wer beim Dealen erwischt wird, fliegt. Es gibt keine Zwangsarbeiterinnen - die Frauen, die für ihn arbeiten, tun dies aus freiwilligen Stücken und ausnahmslos gegen eine überaus faire Entlohnung. Er ist akribisch darauf bedacht, alle Bücher ordnungsgemäß zu führen, um den Behörden keinerlei Anhaltspunkte auf kriminelle Machenschaften zu liefern.

Im Laufe der Jahre schaffen es die Velascos, sich einen Namen zu machen – sowohl die „La Familia“ als auch das „Red Velvet“ werden von den richtigen Menschen mit dem nötigen Respekt betrachtet. Die Geschäfte florieren – und Rafael scheut sich nicht, dies auch zu zeigen. Er trägt das Leben, welches sie sich geschaffen haben, offen nach außen: maßgeschneiderte Anzüge, hochpreisige Fahrzeuge, unverschämt teure Uhren und ein Loft im teuersten Viertel der Stadt. Mit jedem Tag und mit jedem verdienten Dollar – sei es nun auf legalem oder illegalem Weg - wuchs seine Arroganz. Doch wer hoch fliegt, der kann tief fallen und natürlich war es nur eine Frage der Zeit, bis das Schicksal erneut zuschlug: diesmal in Form von Intrigen, Verrat und dem Verlust seines besten Freundes. Miguel, mit welchem Rafael eine tiefe und innige Freundschaft verband und welcher ebenfalls ein Mitglied der La Familia war, wurde tot in seinem Apartment aufgefunden. Das offizielle Statement lautete Selbstmord. Er selbst glaubte nicht daran, denn er kannte seinen Freund besser. Miguel hätte sich niemals so einfach aus dem Leben geschlichen. Da er mit dieser Ansicht allein dastand stellte er eigene Nachforschungen an und fand schließlich heraus, dass sein Bauchgefühl ihn auch diesmal nicht getäuscht hatte: Miguel wurde von einer kleinen, kaum nennenswerten Straßengang erpresst, welche über ihn an Informationen über die La Familia gelangen wollte. Miguel hatte die Seiten gewechselt und die Gruppe mit Informationen versorgt. Was im ersten Moment ein riesiger Schock war stellte sich jedoch relativ schnell als Missverständnis heraus. Miguel war keineswegs zum Verräter geworden, sondern hatte sich das Vertrauen der rivalisierenden Gruppierung erschlichen und diese mit falschen Informationen abgespeist. Als diese Gruppe herausfand, dass sie verarscht wurde, schwor sie sich Rache. Sie wollten Miguel bluten sehen. Da sie eine Vendetta der La Familia fürchteten – ganz zu Recht – ließen sie den Mord an Miguel wie einen Selbstmord aussehen. Die Vendetta kam trotzdem: in Form eines einzelnen Mannes, welcher seinen besten Freund rächen und die verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen würde. Der Verlust saß tief und sorgte dafür, dass alte Wunden aufrissen. Rafael machte den schuldigen ausfindig und ließ ihn leiden für das, was er getan hatte. Blind vor Wut verlor er die Konsequenzen seiner Handlungen aus den Augen. Ein Fehler, der ihm teuer zu stehen kam, denn diesmal würde er nicht so einfach davon kommen. Im August 2021 tauschte Rafael sein 120m² großes Apartment im besten Teil der Stadt gegen eine beengte, lieblos eingerichtete Gefängniszelle.

Wieder war es sein Bruder, der seinen Arsch aus der Scheiße zog – wenn auf eines Verlass war, dann wohl auf Joaquins ‚unkonventionelle‘ Methoden, durch welche er in der Regel genau das bekam, was er wollte. Mithilfe der richtigen Kontakte, entsprechenden Druckmitteln und hier und da ein bisschen Erpressung und Gewaltandrohung schaffte es Joaquin nicht nur, dass der Fall neu aufgerollt wurde, sondern auch, dass man Rafael aufgrund schwerwiegender Verfahrensfehler und dem Mangel an Beweisen nicht länger verurteilen konnte. Rafael kam frei, aber damit nicht genug. Durch die fälschliche Inhaftierung war der Staat dazu gezwungen, ihm eine Abfindung im hohen fünfstelligen Bereich zu zahlen – eine Summe, die direkt in neue Vertriebswege der La Familia fließen konnte.




BEHIND THE SCENES

SCHREIBSTIL
[ ] FIRST PERSON [X] THIRD PERSON [ ] CHANGEABLE



THIS COULD BE YOU
» Deine Wahl


NAME * AGE * WORK | STUDIES
» Deine Wahl » Deine Wahl » Deine Wahl

YOUR HOMEPLACE
[ ] FROM THE OUTBACK [X] NEAR THE BAYSIDE [ ] HOMELESS

❝ IMAGE

» Die Hintergrundgeschichte deines Charakters kannst du dir völlig frei gestalten. Ob er/sie schon immer in Australien wohnt oder zugewandert ist spielt keine Rolle, ebenso der familiäre Hintergrund. Tob dich einfach aus und hab' Spaß an der Sache. Dein Charakter muss nicht zwingend ein Teil der "La Familia" sein oder gar von deren Existenz wissen - der Stripclub dient zwar als Treffpunkt der Gruppierung, wird ansonsten aber komplett unabhängig von diesem geführt. Ihr habt bei der Entfaltung eures Charakters vollkommen freie Hand. Ob er/sie schon immer Teil des Clubs ist, gerade erst frisch dazu kommt, nur ein paar Stunden in der Woche dort arbeitet um sich etwas zusätzliches Geld zu verdienen oder Vollzeit arbeitet ist komplett euch überlassen, hier gebe ich nichts vor.



WHO IS MISSING & WHAT’S THE STORY

» Mitareiter/innen des "Red Velvet"

Das "Red Velvet" ist ein luxoriöser Premium-Stripclub im Herzen von Bayside, der sich durch ein hochwertiges, anonymes Ambiente auszeichnet. Der Club dient als Treffpunkt der "La Familia", was jedoch nicht daran ändert, dass Rafael eine strenge Null-Toleranz-Politik verfolgt: Drogen und Gewalt werden nicht geduldet. Das "Red Velvet" ist ein sicherer Hafen, sowohl für die Kunden, als auch für die Mirarbeiter/innen.

Zu besetzen sind sämtliche notwendige Stellen, wie beispielsweise:

- Stripperinnen
-> diese sollten (verständlicherweise) weiblich sein. Rafael behandelt seine Mädels mit extremen Respekt und entlohnt diese großzügig. Jedem Mädchen bleibt selbst überlassen, wie weit sie geht - ob sie es beim Tanzen belässt oder ob sie den Kundenkontakt im privaten Rahmen fortsetzt. Im "Red Velvet" gibt es keine Zwangsarbeiterinnen - alles geschieht aus freien Stücken.

- Barkeeper/innen
-> ob männlich oder weiblich spielt beim Getränkeausschenken keine Rolle, ebensowenig wie Hautfarbe und Vorgeschichte

- Securitypersonal
-> hierbei werden männliche Charaktere bevorzugt. Deine Backgroundstory sollte zum Job passen - einen schüchternen Lauch würde Rafael nicht einstellen, aber ich denke, das liegt auf der Hand.

- alles, was euch sonst einfällt
-> Reinigungspersonal, Klempner, Büroassistenz.. es gibt zig Möglichkeiten, ihr dürft sie gerne ausnutzen.




BEHIND THE SCENES

LAST BUT NOT LEAST

» Rafael ist ein sehr distanzierter Mensch, der die Arbeit seiner Angestellten aber durchaus zu schätzen weiß. Ob die Verbindung über ein reines Boss-Angestellten-Verhältnis hinausgeht können wir individuell entscheiden. Wichtig wäre mir, dass du dir auch außerhalb des "Red Velvet" Kontakte suchst, um dem Charakter Leben einzuhauchen. Das Gesuch lässt sich selbstverständlich mit anderen verbinden. Für Fragen und eigene Ideen bin ich immer zu haben!


SCHREIBSTIL
Was auch immer du bevorzugst


NEEDING A EXAMPLE?
[ ] YES [X] NO [ ] DEPENDENT ON APPLICATION








Imara Lovelyn Quintero genießt die Show
Imara Lovelyn Quintero needs the hard stuff now
Imara Lovelyn Quintero muss das stalken
nach oben springen


disconnected Message in a bottle ☼ Aussies Online 7
Xobor Forum Software von Xobor